Die Anmeldeseite ist noch nicht oder nicht mehr freigeschaltet.

Die Seite wird ab 1.1. bis zum Erreichen der maximalen Anmeldezahl für Startliste und Warteliste geöffnet.

Kontaktdaten mit Email-Adresse und Telefonnummer, Bootsklasse, Namen und Alter der Teilnehmenden sind für die Aufnahme in die Meldeliste und die Bestätigungs-Email besonders wichtig?

Informationen zu Deiner geplanten Übernachtung helfen uns, den begrenzten Platz zu planen. Es gibt wenige Schlafplätze in Zimmern und noch weniger Stellplätze vor motorisiert Schlafende auf unserem Vereinsgelände.
Wir können mit Deiner Angabe rechtzeitig vor dem Wettkampf Ausweichplätze für Auto/WoMo-Schläfer organisieren.

Wir arbeiten bei der Online-Anmeldung nicht mit automatisch erzeugten Emails an den Anmelder.
Deine Anmeldung ist in der Datenbank registriert und an uns übermittelt, wenn Du die Dankesseite nach Absenden der Anmeldedaten gesehen hast - ein schönes Foto vom Strelasund siehst Du darauf.

In undefinierten Intervallen (2-5 Tage) nehmen wir die Daten auf und versenden Bestätigungs-E-Mails.
Darin findest Du die Kontodaten für die Überweisung des Startgeldes.
Die Startgeldangaben sollen der in der Anmeldung angegebenen Anzahl für den Startplatz Angemeldeten entsprechen.

Wir sind ein Verein.... Wir arbeiten nicht mit automatischen Skripten, die Deine Überweisung in die Meldeliste bringen.
Die Überweisungen werden in unregelmäßigen Abständen durch unsere(n) Finanzwart(in) an uns übermittelt. Das kann durchaus mehr als 14 Tage dauern.

Erst dann können wir Dich in der Meldeliste aktualisieren.

Wir sind ein Verein.... Wir arbeiten nicht mit automatischen Skripten, die Dein Startgeld automatisch nach Deiner Abmeldungsnachricht an Dich zurück überweist.
Wir sammeln die Abmeldungen, erfragen Deine Kontodaten und erstellen zu den in den Teilnahmebedingungen genannten Terminen Überweisungslisten.
Die Bitte zur Überweisungen von zu erstattenden Startgeldern werden dann an unsere(n) Finanzwart(in) übermittelt. Danach erfolgt die Erstattung.

In der Meldeliste bist Du fast sofort "grau".

Wir arbeiten bei der Online-Anmeldung nicht mit automatischen Skripten, die Deine Meldung in die Meldeliste bringen.
Deine Anmeldung ist in der Datenbank registriert und an uns übermittelt, wenn Du die Dankesseite nach Absenden der Anmeldedaten gesehen hast - ein schönes Foto vom Strelasund siehst Du darauf.

In undefinierten Intervallen (2-5 Tage) nehmen wir die Daten auf und aktualisieren die Meldeliste.

Wir versenden die Bestätigungs-Email an die Email-Adresse aus der Anmeldung.

Mögliche Gründe für das Nichtankommen der Email sind:

• die angegebene Email-Adresse ist falsch

• die Email ist bei Dir im SPAM gelandet

• Deine Email ist noch nicht erstellt

Warte bitte ein paar Tage, bevor Du Dich noch einmal anmeldest.

Sende bitte nicht gleich eine Email an die Vereins-Emailadresse – die wird das Orga-Team nicht sofort erreichen und unseren Vereinsvorstand beschäftigen.

Wir haben ein in den Regeln festgeschriebenes Anmeldeprozedere, was allen Aspiranten gleiche Chancen auf die Teilnahme ermöglichen soll. Das schließt ein, dass wir keine Voranmeldungen, die telefonisch oder am Stammtisch an das Orga-Team gegeben werden, als reguläre Anmeldungen betrachten dürfen.

In den letzten Jahren hat sich der Run auf die begrenzte Zahl Startplätze extrem fokussiert. Dies liegt einerseits daran, dass 2020, 2021 und 2022 eine Vielzahl von Veranstaltungen aus aufgrund von Infektionsschutzmaßnahmen nicht durchgeführt werden konnten, und auch an der steigenden Zahl von Wahnsinnigen, die 70 km auf Zeit paddeln wollen. Dafür nehmen sie die Ankündigung, dass die Online-Anmeldung am 1.1. geöffnet wird, sehr ernst.

Du wirst verstehen, dass unsere Rennen keine Veranstaltung ist, die bei zusätzlichem Ansturm durch Kurzentschlossene am Renntag durch Einkauf von ein paar mehr Grillwürstchen zu wuppen ist. Wir haben ein anspruchsvolles Revier und eine begrenzte Schar an Helfern, welche für Sicherheit, Gesundheit und Wohl der Teilnehmenden sorgen müssen. Das hat in den 2000-er Jahren noch funktioniert, weil die Zahl der Teilnehmer im Bereich 20-40 schon noch ein oder drei Nachmelder möglich machte. Bei dem jetzigen Ansturm ist das kaum mehr realistisch.

Wir haben ein anspruchsvolles Revier und eine begrenzte Schar an Helfern, welche für Sicherheit, Gesundheit und Wohl der Teilnehmenden sorgen müssen.

Desweiteren verstehen wir die Veranstaltung als kommunikativen Treffpunkt.

Wir haben begrenzte Kapazitäten bei Sanitäreinrichtungen, Platz für Übernachtende und Betreuung von Teilnehmenden und Begleitenden.

Renn- Abfahrts oder Touringboote sind nicht zugelassen.

Es geht bei dem Ausschluss dieser Boote um die Möglichkeiten einer Rettung, des Bergens und auch des Wiedereinstiegs. Diese Boote sind nicht wirklich für die offene See geschaffen worden, wenn es auch einige Kanuten gibt, die mit solchen Kajaks auf Großgewässer gehen. Der Hiddenseemarathon ist ein Rennen mit einer 15 km langen Offshore-Strecke und dem Rest auf windgefährtdeten Großgewässerflächen.

Touringboote sind Kajaks der dänischen Tourenbootklasse - 5,20m lang, unterschiedliche Breiten, ungeschottet...

Boote, die baubedingt keine Schottung besitzen, können bzw. müssen mit geeigneten Auftriebskörpern unsinkbar gemacht werden. Am besten geeignet sind aufblasbare Säcke, die sicher mit dem Bootsrumpf verbunden sein müssen. Die Zulassung dieser Boote zum Rennen entscheidet die Rennleitung.

• Leuchtfarbe: Rot
• Sichtweite Tag 2,5 sm
• Sichtweite Nacht 12,5 sm
• Lichtstärke/ 15.000 Candela
• Brenndauer 60 sec.

Für den Erwerb dieser Art Fackeln ist ein T1-Verwendungsbestätigung, jedoch kein Pyro-Schein erforderlich. (Stand 2023)

Solltest Du eine LED-Fackel oder ein System mit anderer Technologie finden oder besitzen, was eine Zulassung als Notsignal und die entsprechenden Eigenschaften hat, kannst Du dies natürlich nutzen.

Das Wetter und die Wasserbedingungen sind nicht vorhersehbar. Du musst mit dem Boot sicher über die Strecke kommen. Das heißt, ein Schönwetterboot ist die denkbar schlechteste Entscheidung, wenn Du Dich darin nicht sicher genug fühlst, durch 2 Meter hohe Kabbelwelle zu paddeln. Dies kann Dich vor der Nordküste von Hiddensee erwarten. Gehst Du dann baden, ist das Rennen an dieser Stelle für Dich beendet – die Rennleitung nimmt Dich dann zu Deiner eigenen Sicherheit aus dem Rennen.

Das ist je nach Paddeltyp sehr unterschiedlich.

Du solltest eine oder mehrere längere Sitztour(en) als Vorbereitung einplanen. Es eignen sich Wesermarathon (135km) oder MMMM (2x 125km) oder "Entdecke Deine Möglichkeiten" von der KVK im Berliner Osten (70 km) u.v.a.m. Es gibt sicher noch eine Reihe von nichtorganisierten Touren, die man dafür heranziehen kann.

Du solltest auf Flachwasser mindestens 7 km/h dauerhaft paddeln können. Dann bleiben Dir Reserven für Pausen und widrige Bedingungen.

Grundsätzliche sind aerobe Sportarten sinnvoll, einfach Laufen oder Radfahren (möglichst eher lange Einheiten statt kurz und knackig). Schwimmen ist natürlich auch super, alle Lagen. Du musst 10 Stunden Leistung bringen, alles was Kraftausdauer fördert, ist prima. Mach dazu Gymnastik und Stabi.

Was ist für den Paddler ohne Siegambitionen wichtig?
* Langes Sitzen, auch unter Last (beim Arbeiten im Boot schmerzen die Sitzbereiche irgendwann)
* Minimale Durchschnittsgeschwindigkeit von 7km/h inkl. Pausen auf dem Wasser und Aussteigen
* Mentale Stärke - man sieht Stralsund etwa 30 km auf der Rückreise vor sich und es scheint kaum näher zu kommen
* Übung mit Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr - bei 20 km kommt man ohne durch, nach 50 km unter Last ist jeder Körper platt. Zudem können die Bedingungen eine Esspause unmöglich machen, was vorausschauendes Handeln Bedarf
* Hinhören bei der Einweisung - Kartenstudium und Beobachten der anderen Paddler - Flachwasserzonen fressen Kraft
* Das Boot sollte bei Wellen aus jeder Richtung beherrscht werden - der OC2 hat in 2019 ob der Wellen auf den Ausleger geflucht und damit viel Potential eingebüßt. Bei Kajaks können achterliche Wellen durch stetig notwendige Kurskorrektur 2km/h kosten.
* Blasen an den Händen überlebt man... Dehydrierung kann tödlich sein - ausreichend Flüssigkeit muss an Board sein, weil die Begleitboote nicht überall sein können.
* Kraut im Bodden demotiviert und kostet Kraft und Zeit, wenn es das Unterflursteuer blockiert - Strategien zu Vermeidung von Krautsammeln sind sinnvoll
* Hitze und Sonne bei eigener Leistung muss man aushalten - die schnelle, sommerliche Abendrunde ist nix gegen Bregenpanne um 14 Uhr
* Gesunder Mittelweg aus Selbsteinschätzung, innerem Schweinehund und gesteckten Ziel - oft hilft im Team mit anderen zu paddeln, um Ablenkung und Motivation durch andere zu erhalten - nutze die Gelegenheit mit anderen zu kommunizieren, auch Segler, Angler und Badende

Das kann Dir niemand beantworten! Alle Körper sind verschieden und auf bestimmte Dinge konditioniert.

Du solltest auf längeren Probetouren Deine Vorlieben finden – Du solltest vermeiden, dass dir am Ende des Ostseeteils kotzübel ist, weil Du deine Kohlehydrate nicht so verträgst, wie Du das erwartet hast. Also gehe auch bei bewegtem Wasser paddeln.

Die Bootsabfrage dient uns dazu, die Melde- und Begleitboote mit zusätzlichen Informationen über die Teilnehmenden auszustatten, weil das Basecap bei einer Kenterung dann doch schwer zu sehen ist.

Der zeitliche Vorlauf von 5 Tagen resultiert aus der noch erforderlichen Arbeit mit den Daten – Bootslisten für Rennleitung, Melde- und Begleitboote sowie dem Abgleichen/Nachfragen von Fehlwürfen bzw. Vergessen durch die Startenden.

Einerseits ist es bei der Charakterisierung der Bootstypen für die meist nicht kajakenden Begleitbootsbesatzungen völlig irrelevant, ob es ein Lettmann Biskaya oder ein Rockpool Tarantella ist - hier reicht Seekajak, Surfski, SUP, Outtrigger oder Grönländer meist aus. Gern sehen wir natürlich die Bootstypen und Hersteller auf Euren Meldungen.

Wichtig sind die Farben der Boote und der nach Schifffahrtsordnung vorgeschriebene Bootsname.

Andererseits haben wir bei den Skis zum Beispiel kaum hilfreiche, klassifizierende Informationen - ein V7 ist schon etwas anderes als ein Viper 46.

Also verwendet bitte Boote mit eindeutigen Kennzeichen!

Das Rennen hat eine Strecke von 70 km. Die Paddelnden sind zwischen 6 und 11 Stunden unterwegs.

Die Anzahl der Begleitboote ist begrenzt. Es ist nicht sichergestellt, dass ein Begleitboot in Deiner Nähe ist, wenn Du eine Information an die Rennleitung geben möchtest oder die Rennleitung eine wichtige Information für Dich hat.

Daher ist es wichtig, dass wir Dich erreichen können, wenn Du an unserer Veranstaltung teilnimmst.

Hintergrund:

2014 und 2015 musste das Rennen aufgrund von Gewitter abgebrochen werden. Die Begleitboote sammelten die Paddelnden zügig vom Wasser. In diesem Fall müssen wir Dich finden. Da hilft ein Anruf zum Feststellen Deiner Position.

Möchtest Du das Rennen verlassen, ist es notwendig, dass Du der Rennleitung mit Deinem Mobiltelefon Bescheid gibst. Meldest Du Dich nicht, könnte ein Such- und Rettungseinsatz mit SAR und Helikopter notwendig werden!

Wir haben ein anspruchsvolles Revier und eine begrenzte Schar an Helfern, welche für Sicherheit, Gesundheit und Wohl der Teilnehmenden sorgen müssen.

Alle Teilnehmenden sollen aktuelle Informationen zur Strecke und zu Besonderheiten erfahren können. Durch das Wetter kann es Änderungen im gewohnten Ablauf der Veranstaltung geben.

Erststarter sollen die Möglichkeit bekommen, Fragen zur Strecke und zum Ablauf beantwortet zu bekommen. Dies hilft auch „Altgedienten“!

Die Rennleitung kann aufgrund besonderer Umstände entscheiden, dass bestimmte Personen von der Teilnahme an der Einweisung befreit werden.

Wir haben ein anspruchsvolles Revier und eine begrenzte Schar an Helfern, welche für Sicherheit, Gesundheit und Wohl der Teilnehmenden sorgen müssen.

Es ist daher insbesondere für die Offshore-Passage notwendig, das Feld kompakt zu halten. Damit werden die Begleitboote in ausreichender Zahl bei den Teilnehmenden sein.

Die Zeitlimits sind Erfahrungswerte, die das Ankommen vor dem zwingenden Ende des Rennens um 18 Uhr ermöglichen.

Nach den jeweiligen Vorjahresleistungen der Teilnehmenden und der Einschätzung des Veranstalters werden die Teilnehmenden in Startgruppen eingeteilt. Ziel der Einteilung in Startgruppen ist es, ein kompaktes Feld auf der Offshore-Passage zu erhalten und für etwaige
Rettungsaktionen ausreichend Begleitboote in der Nähe der Teilnehmenden vorhalten zu können.

Bei Erststartern ist die Einschätzung der Leistungsfähigkeit besonders schwer. Bitte helft uns mit Informationen über Euch!

Wenn Du auf dem Vereinsgelände übernachten möchtest, hast Du dies sicher bei der Anmeldung angegeben.

Mit Stand Januar 2023 haben wir noch keine Möglichkeit, das Bezahlen der Übernachtungsgebühren elektronisch zu erhalten.

Du musst zwingend BARGELD mitbringen.

Du kannst vorab schon rechnen, was Du bezahlen werden müsstest. Die Übernachtungssätze findest Du in den Informationen und Regeln.

Grundsätzlich gibt es auf dem Vereinsgelände keine Einkaufsmöglichkeiten.

Die Gaststätte im Bootshaus wird nicht vom Verein betrieben und steht in der Regel nicht für uns zur Verfügung.

Zum Marathon stellen wir gegen „Kasse des Vertrauens“ eine kleine Auswahl an alkoholfreien Getränken und Bier bereit.

Die nächsten Einkaufsmöglichkeiten (Supermärkte Netto rot und schwarz) befinden sich fußläufig in einer Entfernung von 600m an der Prohner Straße.

Restaurants gibt es in einer größeren Zahl mit unterschiedlichem, internationalen Angebot in Stralsund. Die Innenstadt ist etwa einen Kilometer vom Verein entfernt.

Auf dem Vereinsgelände ist das Parken von Kraftfahrzeugen, die nicht als WoMo zur Übernachtung angemeldet und bestätigt sind, nicht möglich.

Bei Deiner Anreise wirst Du vom Platzwart zum zügigen Entladen Deines Fahrzeugs auf das Vereinsgelände eingewiesen.
Der Platz zum Be- und Entladen ist begrenzt.
Bei Deiner Abreise ist eine Absprache zwischen den Fahrern sinnvoll.

Das Parken von Fahrzeugen ist in der nahen, fußläufigen Umgebung im öffentlichen Raum auch kostenfrei möglich (Friedrich-Naumann-Str., Sarnowstr., Hagemeisterstr.). Der verfügbare Platz hat in den letzten Jahren ausgereicht.

Für Trailer steht nach vorheriger Anmeldung ein abgeschlossenes Gelände in 400m Entfernung bereit.

Es gab immer wieder Anfragen, warum wir nicht auch kürzere Strecken anbieten. Kürzere Strecken bedingen an bestimmten Punkten Helfer, die Dich einweisen.
Zudem ist das Ziel des Marathons das Umrunden von Hiddensee. Dafür muss es einen guten Startplatz und eine für alle Strecken gemeinsame Ziellinie – SKC-Steganlage - geben.
Mit diesen Randbedingungen gibt es keine kürzeren Streckenverläufe.

Mit der Staffel sprechen wir nun auch jene Paddelnden an, die sich 70 km nicht zutrauen, aber bei der Veranstaltung teilnehmen wollen.

Es gibt Vereine, die ihre Paddelnden mit einer Teilnahme an der Staffel motivieren, sich auch ein wenig dem Wettbewerb zu stellen, ihr Leistungsvermögen mit einem solchen Ziel erhöhen.

Sind mehrere Staffeln gemeldet, so entsteht an den Wechselzonen ein wettkampfliches Flair. Das macht Spaß und spornt an!

Wir möchten Staffeln, bei denen die Staffelpartner Boote einer Klasse bewegen, also K1 oder K2. Hier setzen wir Surfski (offene Klasse) und Kajaks gleich.

Es sind kaum Grenzen bei den Zusammensetzungen der Staffeln gegeben. Ob männlich, weiblich oder Mix – alle starten in einer Wertung (K1 oder K2).

Wenn sich nur zwei Staffelpartner zusammenfinden, darf und muss ein Boot zwei Teilstücke gepaddelt werden.

Jeder Staffelpartner kann natürlich am Renntag seine Strecke außerhalb des Rennens verlängern. So kann der Startpaddler bis Schaprode oder Stralsund durchpaddeln, jedoch außerhalb der Wertung.

Nein. Es gibt festgelegte Wechselplätze.

Die erste Wechselzone befindet sich am Badestrand links vom Hafen von Barhöft, die zweite am Strand links neben dem Fähranleger in Schaprode.

Es wird in Knie tiefem Wasser gewechselt. Beim Wechsel werden die Streckenkarte und die Notfackel als Staffelstab übergeben. Unterstützt Euch beim Wechsel, damit niemand unfreiwillig Baden geht!

Die Wechselzone vor Barhöft kann man kaum verfehlen, da der Rennkurs für alle nahe an diesem Strand vorbeiführt.

Die Wechselzone vor Schaprode ist durch Ansteuern des Kirchturms von Schaprode zu erreichen. Ein zu zeitiges Durchqueren des Schaproder Boddens nach Passieren von Seehof ist nicht zu empfehlen, da er über weite Strecken flach ist. Schaut in die Präsentation und die Satellitenfotos...

Vom Start zur ersten Wechselzone in Barhöft bei km 15 sind es etwa 15 Kilometer.

Von Barhöft bis zur Wechselzone Schaprode bei km 48 sind es etwa 34 Kilometer.

Von Schaprode zum Ziel am SKC-Bootssteg an km 70 sind es etwa 23 Kilometer.

Diese Angaben sind bezogen auf den Idealkurs und können durch die Staffel verlängert werden.

Die Paddelnden sollten mit einem für sich eingestellten Boot auf die Strecke gehen. Das kann für eine Staffel genau ein Boot sein, es dürfen aber auch drei Boote sein.

Die Regeln sagen, dass der Landtransport der Boote zu und von den Wechselstellen durch die Staffel organisiert werden muss.
Findet Euch mit mehreren Staffeln zusammen, um die Transporte zu koordinieren!

Jeder Staffelpartner zahlt den normalen Satz Startgeld für eine Person.

In einer K1-Staffel aus drei Personen sind dies also dreimal Startgeld.

In einer K2-Staffel aus drei Booten mit je 2 Personen sind dies sechs Mal Startgeld.

Bei Staffeln ist es bis zum Tag der Bootsmeldung (eine Woche vor dem Rennen) möglich, die Staffelpartner zu wechseln.

Die Urkunden sind zu diesem Zeitpunkt jedoch schon gedruckt. Sie werden am Renntag nur mit Platzierung und Zeit ergänzt.

Damit jeder Staffelpartner eine Urkunde erhält, steht nur der Staffelname, nicht der Name der Paddler auf der Urkunde.

Nein! Bei 6 Bft wird das Rennen nicht auf die Ostsee geführt - der SKC möchte dass alle Teilnehmenden gesund wieder nach Stralsund kommen. Sollten die Bedingungen ein 'sicheres' Befahren der Ostsee nicht zulassen, wird eine Ausweichstrecke benutzt - gab es alles schon.

Wenn auch die Ausweichstrecke nicht sicher befahren werden kann, findet das Rennen nicht statt.

Es gibt Möglichkeiten auf dem Kurs sinnvoll an Land zu kommen, um Geschäfte zu verrichten oder die Glieder wieder in Form zu bringen, aber diese sind nicht stetig verfügbar. Da wären nach 16km Barhöft, nach 21 bis 30 km der Weststrand von Hiddensee, der Tote Kerl bei 35 km der Enddorn bei 36 km, Seehof bei 45 km, Suhrendorf bei 55 km und der Steg am Ziel. Alle anderen Ausstiegsmöglichkeiten sind mit Umweg verbunden - und wer will das schon.
Viele Teilnehmer rasten zum Mittag am Enddorn oder am Toten Kerl - einige paddeln auch einfach durch, und da nicht nur die 5,5-bis-7-h-Fahrer...

Das Fahren im Kielwasser oder auf anderen Wellen von Paddelbooten ist grundsätzlich erlaubt, allerdings nur im gegenseitigen Einvernehmen aller beteiligten Paddler.

Während des Rennens sind keine vorsätzlichen Hilfeleistungen erlaubt. Pace- und Feeder-Boote sind verboten.

Das Nutzen natürlicher oder zufällig auftretender Hilfeleistungen durch Wellen und Boote (Seegler, Angelboote) ist erlaubt.

Bei allen Notlagen gilt der Grundsatz: Mensch vor Material und Rennergebnis!
Es ist Deine Pflicht anderen Teilnehmenden in einer sichtbaren Notlage zu Hilfe zu kommen, wenn Du sie erreichen kannst. Nutze die Notfackel, um auf die Notlage aufmerksam zu machen. Bleibe
bei Hilfsbedürftigen, bis ein Begleitboot zur Stelle ist.
Wenn Du Hilfsbedürftige nicht erreichen kannst, gib der Rennleitung über Dein Mobiltelefon eine Nachricht über das Vorkommnis.

Der Veranstalter stellt diverse Begleitboote auf der Strecke bereit. Die Begleitboote fahren meist in mäßigem Tempo neben dem Feld, beobachten die Teilnehmende, fragen die Teilnehmende gelegentlich nach ihrem Befinden und werden die Paddelnden von Zeit zu Zeit überholen.
Dennoch kann nicht sichergestellt werden, dass die Begleitboote zu jeder Zeit in Deiner unmittelbarer Nähe sind. Die Begleitboote müssen sich an die geltenden Befahrungsregeln halten, werden sich daher im Fahrwasser aufhalten.

Auf der Ostsee sind die Boote über die Küste und das Feld verteilt, um zügig Hilfe leisten zu können. Sie bewegen sich nur im Einsatzfall im Paddelfeld.

Die erste Regel lautet: Mach Dich bemerkbar und informiere die Rennleitung!

Das kannst Du über ein Melde- oder Begleitboot in Deiner Nähe tun. Das Begleitboot wird dann von der Rennleitung instruiert, wie mit Dir und Deinem Boot verfahren wird.

Du siehst kein Begleit- oder Meldeboot? Dann suche Dir eine sichere Position an Land oder auf dem Wasser und nutze Dein Mobiltelefon, um die Rennleitung zu kontaktieren. Bitte beschreibe Deine Position oder gib der Rennleitung Deine Koordinaten. Die Rennleitung instruiert Dich über die weiteren Schritte.

Bist Du an Land gegangen und möchtest aus dem Rennen ausscheiden, dann nutze Dein Mobiltelefon, um die Rennleitung zu kontaktieren. Besprich mit der Rennleitung die weiteren Schritte.

Bei der Einweisung werden die Positionen der Meldeboote auf der Streckenkarte bekanntgegeben. Die ersten drei Meldeboote kann man kaum verfehlen, das vierte Meldeboot vor Suhrendorf ist in der Menge der am Nachmittag auf dem Bodden befindlichen Segler und Yachten schwer aus der Ferne auszumachen.

Zur eindeutigen Erkennung haben alle Meldeboote eine gelbe Tonne/Boje von 1,5 Meter Höhe an Deck oder im Mast. Bei Wind wird die Tonne/Boje zur Sicherheit der Meldebootbesatzung nicht an einem Segelmast hängen.

Aus unserer Erfahrung sind eindeutige Kennzeichen bei Teilnehmenden wichtig, damit Teilnehmende sowie Melde- und Begleitboote das Feld erkennen und überwachen können.

Bei rauen Bedingungen sind die leuchtenden Farben des Hiddenseebasecaps oft die einzigen Punkte auf dem Wasser, die von Boot und Teilnehmenden aus der Perspektive der Anderen sichtbar sind.

Bitte trage das Basecap vom Start bis ins Ziel!

Grundsätzlich sind alle Ufer, die nicht durch den Nationalpark mit Betretungsverbot reguliert sind, für das Aussteigen erlaubt. Schau auf die Streckenkarte und höre bei der Einweisung aufmerksam zu!

Gute Stellen wären:

• nach 15 km Barhöft,

• nach 21 bis 30 km der Weststrand von Hiddensee,

• am Nordufer von Hiddensee der Tote Kerl bei 35 km der Enddorn bei 36 km,

• am Westufer von Rügen Seehof bei 45 km,

• am Westufer von Ummanz Suhrendorf bei 55 km

• und der Steg am Ziel.

Alle anderen Ausstiegsmöglichkeiten sind mit Umweg verbunden - und wer will das schon.

Spätestens 10 Minuten vor dem Start solltest Du auf dem Wasser sein!

Vor dem Start wird jedes Boot der Starterliste von der Rennleitung angesprochen, um das Starterfeld zu prüfen.

Es sind viele Boote, die gleichzeitig in das Wasser wollen.

Klariere Dich rechtzeitig!

Hilf anderen Startern beim Boote-Tragen und nimm die Hilfe von Anderen an – das beschleunigt das Einbooten.

Versuche den Steg nicht unnötig lange mit Deinen Klarierungstätigkeiten zu blockieren. Suche Dir ein Boot auf dem Wasser und lass Dich für diese Zwecke stabilisieren.

Ja! Zu Deiner eigenen Sicherheit musst Du eine Leash verwenden. Bei ungünstigen Bedingungen können Dich Wind und Welle sehr schnell von Deinem Boot trennen. Das musst Du verhindern!

Zu Deiner eigenen Sicherheit und als Hilfsgriffpunkt für die Retter ist das Tragen der Schwimmweste ohne Diskussion eine Pflicht!